Davidsboden-Siedlung

Architektur / Kunst und Bau

Die Davidsbodensiedlung wurde Ende der 1980er-Jahre von einem jungen Architektenteam bestehend aus Martin Erny, Urs Gramelsbacher und Karl Schneider geplant. 1992 erhielt das Bauprojekt die Auszeichung Gute Bauten des Kantons Basel-Stadt. Auf der Website des Architekturbüros findet sich eine kurze Beschreibung des architektonischen Konzepts.

Kunst und Bau

Die Basler Kunstschaffenden Silvia Bächli und Eric Hattan haben beim Bau in jedem Eingangsbereich und in den Lifttürmen einen kleinen gestalterischen Eingriff vorgenommen. Es war die Absicht der Kunstschaffenden, den einzelnen Häusern und der Siedlung als Ganzem mit kleinen Eingriffen ein eigenes Gesicht zu verleihen. Sie markierten die weitgehend gleichen Hauseingänge durch kleine Details und Abweichungen.

Mehr zu den Kunstwerken: „Die Kunst mit Kunst zu leben oder Nase bleibt Nase“

Fakten zum Bau

  • Architekten: Erny, Gramelsbacher, Schneider
  • Baueingabe Sommer 1988, Baubeginn Herbst 1989, Bezug der Wohnungen Sommer/ Herbst 1991
  • Parzellenfläche 10’738 m2; Bruttogeschossfläche 83’123 m3; Netto- Mietfläche inkl. Gewerbe 15’127 m2; Total Mieteinheiten inkl. Gewerbe 174
  • Bauinvestitionen ohne Land (1988): CHF 38’031’200.-;  davon CMS 58.8 % und Patria 41.2 %
  • CMS-Teil:
    90 Wohnungen, 4 Zusatzräume EG, 4 Ateliers EG / Hof, 10 Hobbyräume UG
    1 Kindergarten, 1 Kinderarztpraxis, 1 Alterspension, 1 Mehrzweckraum (Entenweidsaal)
    73 Auto-Einstellplätze
  • Helvetia / Privera-Teil:
    64 Wohnungen, 2 Büros
    2 Kindergärten, 1 Bewegungsraum (zu Kindergärten), 3 Ateliers, 14 Hobbyräume UG